von Celina Distler

Energie sparen mit Raumbuchung? Intelligente Heizungssteuerung in öffentlichen Gebäuden.

Quelle: Pixabay / Alexas Fotos

Stellen Sie sich vor, Räume heizen sich nur dann, wenn sie wirklich genutzt werden. Klingt simpel, oder? In Zeiten steigender Energiepreise, ambitionierter Klimaziele und digitaler Transformation wird diese Idee zur echten Innovation, vor allem für öffentliche Einrichtungen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie eine intelligente Raumbuchung in Kombination mit einer Raumbuchung und smarten Thermostaten nicht nur Energie gespart werden können, sondern auch zur Klimaneutralität im öffentlichen Gebäudebestand beiträgt. Ein smarter Use Case für jede Kommune.

Herausforderung: Leere Räume – volle Heizkosten.

Viele kommunale Gebäude, wie etwa Rathäuser, Sitzungssäle oder Verwaltungsräume, werden dauerhaft beheizt, obwohl sie oft ungenutzt sind. Das ist nicht nur teuer, sondern widerspricht auch gesetzlichen Anforderungen wie:

  • GEG §71a (Gebäudeenergiegesetz)
  • CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive)
  • CO₂KostAufG (CO₂-Kostenaufteilungsgesetz)

Die Lösung: Intelligente Heizungssteuerung durch Raumbuchung.

Ein aktuelles Projekt zeigt, wie Digitalisierung hier konkret hilft:

  • Ressourcenbuchung über HXA Sparo als Planungstool für Raumbelegung.
  • Automatisierte Heizungssteuerung mit Smart Thermostaten: Die Belegungsdaten aus dem Raum-Kalender werden automatisch an smarte Heizkörper-Thermostate übermittelt.
  • Bedarfsgerechtes Heizen: Räume werden nur dann beheizt, wenn laut Kalender eine tatsächliche Nutzung ansteht. Die Aufheizzeit richtet sich nach Raumvolumen und Temperaturziel (ganz automatisch).
  • Intelligente Vorausschau: Das System berücksichtigt Wetterumschwünge, Feiertage oder Ferienzeiten und regelt entsprechend herunter.

Vorteile auf einem Blick.

Vorteil

Beschreibung

Kostenersparnis

Deutliche Reduktion der Energie- und Heizkosten

Klimaschutz

Weniger CO₂-Ausstoß – Beitrag zur Klimaneutralität bis 2045

Gesetzeskonformität

Einhaltung gesetzlicher Vorgaben durch energieeffizientes Gebäudemanagement

Nahtlose Integration

Nutzung bereits vorhandener Tools wie Microsoft Outlook

Skalierbarkeit

Lösung lässt sich auf Schulen, Verwaltungsgebäude oder Vereinsräume ausweiten

Fördermöglichkeiten: Bis zu 80 % der Kosten abgedeckt.

Ein oft unterschätzter Punkt: Solche Digitalisierungsprojekte werden aktiv gefördert. Zum Beispiel:

  • über EU-Förderprogramme
  • über regionale Institutionen wie die Sächsische Aufbaubank

Die Investitionskosten sind somit gering, der Nutzen hingegen enorm, sowohl finanziell als auch klimapolitisch.

Fazit.

Was früher aufwendige Technik und manuelle Steuerung erforderte, lässt sich heute mit smarter Software, Outlook und cleveren Thermostaten realisieren. Und das Beste: Der Einstieg ist einfacher als gedacht.

Digitale Heizungssteuerung durch Raumbuchung ist ein Paradebeispiel dafür, wie öffentliche Verwaltungen durch Digitalisierung effizienter, nachhaltiger und moderner werden können.

Jetzt aktiv werden, statt abwarten. Jede eingesparte Kilowattstunde zählt.

 

 

 

Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von KI erstellt und anschließend redaktionell überarbeitet.

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