von Celina Distler

Warum Interior Design und Digitalisierung künftig zusammengehören

Quelle: Pixabay / Tama66

Interior Design und Digitalisierung wurden lange als zwei voneinander getrennte Bereiche betrachtet: Hier die Gestaltung von Räumen, dort die Technik. Doch diese Zeiten sind vorbei.

Die Art, wie wir arbeiten, kommunizieren und Räume nutzen, verändert sich rasant. Moderne Büros müssen heute funktional, sicher, digital vernetzt und zugleich ästhetisch sein. Gerade in Branchen wie Rechtsberatung, Steuerberatung, Notariat und Mittelstand zeigt sich: Ein gutes Raumdesign funktioniert nicht ohne passende Technik und gute Technik entfaltet sich nur in intelligent gestalteten Räumen.

Die Arbeitswelt hat sich verändert, Räume müssen nachziehen

Hybrides Arbeiten ist Standard

Mitarbeitende sind nicht mehr dauerhaft am selben Platz. Meetingräume, Touchpoints und Flexdesks müssen intuitiv genutzt werden können. Aus diesem Grund sind folgende Tools notwendig:

Diese Technologien brauchen Räume, die sie tragen können, klar strukturiert, akustisch angepasst und mit sauber geführter Elektronik.

Kanzleien & Steuerbüros brauchen Effizienz

Gerade seriöse Branchen legen Wert auf Ordnung, Datenschutz und klare Strukturen. Ein durchdachtes Interior Design unterstützt:

  • strukturiertes Arbeiten
  • reduzierte Ablenkung
  • vertrauliche Gespräche
  • Sicherheit durch klare Zonen

Technik ohne Design funktioniert nicht mehr

Kabelsalat zerstört Produktivität

Viele Büros nutzen immer noch überdimensionierte Schreibtische, veraltete Möbel oder unorganisierte Verkabelung.

Das Ergebnis:

  • Unordnung
  • Sicherheitsrisiken
  • schlechte Nutzererfahrung
  • unprofessioneller Eindruck beim Mandanten

Digitalisierung braucht eine saubere Bühne, sonst verpuffen die Effekte von KI, Copilot & neuer Software. Displays, Sensoren & Automatisierung brauchen integrierte

Lösungen

Moderne Räume nutzen heute:

  • Raumsensorik (CO₂, Präsenz, Temperatur)
  • Raumautomation / Smart Building
  • akustisch optimierte Zonen
  • moderne Displays, Digital Signage, Touchscreens
  • intelligente Lichtsteuerung
  • digitale Zutrittssysteme

Diese Technik muss in Möbel, Raumplanung und Design integriert werden, sonst wird sie zur Stolperfalle oder bleibt ungenutzt.

Interior Design steigert die Akzeptanz digitaler Tools

Ein oft unterschätzter Faktor: Menschen nutzen digitale Systeme lieber, wenn die Umgebung hochwertig und modern wirkt.

Ein gut gestalteter Arbeitsplatz:

  • erhöht die Bereitschaft zur Digitalisierung
  • vereinfacht die Bedienung
  • reduziert Schulungsaufwand
  • steigert das Wohlbefinden
  • stärkt die Arbeitgebermarke

Besonders in konservativen Branchen (etwa Kanzleien) ist dies ein echter Hebel für Change Management.

Interior Design + Digitalisierung = ein ganzheitlicher Arbeitsplatz

Statt Möbel und Technik getrennt zu betrachten, braucht es künftig ein Gesamtkonzept:

  • Raumarchitektur: Offene oder geschlossene Bereiche, Meetingzonen, Rückzugsräume.
  • Möblierung: Ergonomisch, modular, kabelgeführt, akustisch optimiert.
  • Technik: Displays, Sensorik, automatische Licht- und Heizungssteuerung, Videokonferenztechnik.
  • digitale Prozesse: Raumbuchung, Workflow-Automation, KI-gestützte Tools. Dieses Zusammenspiel entscheidet über:
    • Produktivität
    • Nutzerfreundlichkeit
    • Energieeffizienz
    • Informationssicherheit (ISO 27001)
    • Mandantenzufriedenheit

Informationssicherheit macht räumliches Design unverzichtbar

Digitalisierung bedeutet auch: Sicherheit denken und das beginnt im Raum.

Beispiele:

  • vertrauliche Unterlagen dürfen nicht offen einsehbar sein
  • Server- oder Technikbereiche brauchen sichere Zonen
  • sensitives Arbeiten darf nicht im Eingangsbereich stattfinden
  • Besucherbereiche müssen getrennt werden
  • abschließbare Möbel werden Teil der IT-Sicherheitsstrategie

Damit verschmelzen IT-Security, Prozesse und Interior Design.

Die neue Rolle moderner Innenräume: ein vernetztes System

Moderne Räume werden künftig:

  • Daten produzieren (Sensorik, Bewegung, Energieverbrauch)
  • sich selbst steuern (Licht, Temperatur, Besetzung)
  • Abläufe optimieren (Raumverfügbarkeit, Reinigungszyklen, Energieeffizienz)
  • Menschen unterstützen (KI, Workflows, automatisierte Meetings)

Das Büro wird also zum digitalen Organismus und das Interior Design zum Skelett, das alles trägt.

Warum Unternehmen jetzt handeln sollten

Unternehmen, die Interior Design und Digitalisierung getrennt behandeln, verschenken Potenzial. Die Vorteile eines integrierten Ansatzes:

  • moderne, attraktive Arbeitswelten
  • höhere Produktivität
  • effizientere Prozesse
  • geringere Energiekosten
  • bessere Mandantenwirkung
  • Zukunftssicherheit

Besonders für Steuerberater, Notare und Kanzleien ist dies ein entscheidender Schritt, um wettbewerbsfähig und digital anschlussfähig zu bleiben.

Fazit.

Interior Design und Digitalisierung gehören zusammen wie Möbel und Raum. Moderne Büros müssen nicht nur gut aussehen, sondern intelligent funktionieren, Prozesse vereinfachen und den Menschen unterstützen. 

Wer heute in die Verbindung aus Design und Technik investiert, schafft Arbeitswelten, die:

  • effizient
  • sicher
  • ästhetisch
  • digital
  • und zukunftsfähig

sind.

.

 

 

 

Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von AI erstellt und anschließend redaktionell überarbeitet.

Ihr Kontakt zu uns.

Rückrufbitte

Zurück

Hat Ihnen unser Artikel gefallen?

Teilen Sie ihn mit Ihren Followern.

NetTask MDRN.WORK Revolution

NetTask ist der führende Cloud Service Provider für „Modernes Arbeiten“ in Europa. Mit unserer langjährigen Themen- und Umsetzungskompetenz in der Informations- und Kommunikationstechnologie entwickeln wir, auf der Basis von Microsoft-Technologie (deHOSTED Exchange, deHOSTED Skype for Business, deHOSTED SharePoint, deHOSTED Office 365, IoT - Technologie), cloudbasierte, hochperformante und sichere Services für die digitale Unternehmenskommunikation und Kollaboration.

Unsere Lösungen bieten Unternehmen einen nachhaltigen Mehrwert in der Arbeitseffizienz, Produktivität sowie der zielgerichteten wirtschaftlichen Verwendung ihrer IT-Budgets.