von Celina Distler

SPAM per Termineinladung.

Quelle: Pixabay / geralt

Derzeit sind Besprechungen und Meetings aus unserem beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Termineinladungen werden klassischerweise per E-Mail versendet. So ist es nicht verwunderlich, dass sich Betrüger dies zur Nutze machen und Spam mithilfe von Termineinladungen verschicken.

Damit es sich für Betrüger lohnt, werden besonders aktive E-Mail-Konten genutzt. Doch wie finden Betrüger heraus, ob wie aktiv das E-Mail-Konto ist?

Betrüger versenden Termineinladungen per E-Mail. Oftmals werden diese, je nach Einstellung, bereits automatisch vom System beantwortet. So haben die Betrüger direkt eine Rückmeldung, dass die jeweilige E-Mail Adresse existiert.

Doch auch wenn Sie diese Einstellung zur automatische Beantwortung nicht getroffen haben, droht auch beim Löschen der E-Mail noch Gefahr. Microsoft Outlook fragt beim Löschen der E-Mail, ob der Organisator über das Löschen benachrichtigt werden soll. Um den Organisator nicht zu informieren, wählen Sie hier „nein“ aus.

So erkennen Sie Termin-SPAM.

Bevor Sie den Termin annehmen, sollten Sie überprüfen, ob Sie den Absender der Termineinladung kennen. Wenn Sie den Absender kennen, ist es nun wichtig zu reflektieren, ob dieser üblicherweise auch Einladungen zu Terminen versendet.

Ein weiteres Indiz für eine Fälschung ist, wenn der Inhalt der Einladung nicht zu Ihrem Aufgabenbereich gehören. In diesem Zusammenhang ist es auch notwendig zu überprüfen, ob die weiteren eingeladenen Personen zum typischen Empfängerkreis gehören.

Ein weiterer Hinweis für Termin-SPAM ist der hinterlegte Link. So kann es sein, dass Sie einen Shortlink in der E-Mail erhalten. Dort ist das Linkziel nicht direkt sichtbar. Um zu sehen, was sich hinter dem Shortlink versteckt, ist es sinnvoll diesen zu prüfen. Dies ist zum Beispiel hier möglich. Achten Sie darauf, das beim Kopieren des Links dieser nicht versehentlich geöffnet wird.

So verhindern Sie Spam.

Um Betrügern nicht auf dem Leim zu gehen, empfehlen sich einige Einstellungen vorzunehmen. Dazu gehört es unter anderem in den Einstellungen die automatische Bearbeitung zu deaktivieren. Mit einer Deaktivierung der automatischen Besprechungsanfragen und Antworten vermeiden Sie automatische Kalendereinträge. Gleichzeitig können Sie auch das automatische Beantwortung abstellen.

Fazit.

Sie werden Spam nicht vollständig verhindern können. Jedoch bleibt es nicht aus, dass Sie weiterhin E-Mails sensibel prüfen und auch Einstellungen in Ihrem E-Mail-Programm, aber auch Mail-Server vornehmen.

Sprechen Sie uns gerne auch persönlich darauf an. Gerne stehen wir Ihnen in einem kostenfreien, unverbindlichen Erstgespräch hierfür zur Verfügung.

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